Neugestaltung
Theologisches Programm
Die Kirche hat überall bunte Fenster. Viele arbeiteten daran. Du schaust auf die Rückwand.
Gott
Die Bilder auf der Rückwand zeigen Gott: Wir sehen Jesus am Kreuz. Wir sehen den heiligen Geist als Taube. Wir sehen Gott als Vater. Er machte die Welt. Jesus Wir schauen auf die Fenster vorne. In der Mitte ist Jesus. Er steht aus dem Grab auf. Er steht für die ganze Welt auf. Das zeigen die grünen Fenster neben ihm. Jesus steht für alle Menschen auf. 2 Menschen sind neben ihm. Das ist eine Frau. Die Frau heißt Maria Magdalena. Das ist ein Mann. Der Mann heißt der ungläubige Thomas. Sie sehen: Jesus lebt. Maria Magdalena hat Fragen. Thomas hat Fragen.
Fragen und Antworten
Alle Menschen stellen sich Fragen: Zum Beispiel: Wer bin ich? Liebt mich jemand? Beschützt mich jemand? Gott hilft dir, Antworten zu finden. Gott ist bei dir.
Ein Weg der Hoffnung
Du siehst an den Seitenwänden viele Fenster. Sie sprechen vom Leben. Das erste Fenster links erzählt von der Liebe. Es erklärt: Die Liebe Gottes kennt keine Grenzen. Gott hat alle Menschen lieb. Gottes Liebe ist immer da. Du siehst das Fenster daneben. Es zeigt einen Menschen. Er heißt Ezechiel. Er darf Gott sehen. Er geht zu den Menschen und sagt: Gottes Herz ist groß und weit. Auch Euer Herz soll groß und weit sein. Das nächste Fenster ist wie ein Foto. Es zeigt den Himmel und die Sonne. Gott hat alles gut geordnet. Er machte alles gut und schön. Das nächste Fenster zeigt: Gott vergibt Schuld. Er schenkt immer wieder einen neuen Anfang. Das letzte Fenster zeigt viele Zahlen. Die Zahlen sind Uhrzeiten. Für Gott ist die Zeit nicht wichtig. Die Menschen brauchen Uhrzeiten. Sie müssen planen. Sie müssen wissen: Sie leben nicht immer. Sie müssen gut mit ihrer Zeit umgehen. Jeder Weg endet. Am Ende kommt der Tod. Habe keine Angst. Ein neuer Weg führt in den Himmel. Jesus begleitet dich.
Die andere Fenster-Reihe beginnt mit Hiob. Hiob ist schlimm dran. Er leidet. Er verliert seine Wohnung und sein Geld. Seine Frau stirbt. Er ist selbst schwer krank. Doch Gott steht ihm bei. Darum gibt er nicht auf. Das Fenster neben ihm zeigt Abraham. Abraham muss umlernen. Gott ist anders als er denkt. Gott will kein Geld, keine toten Tiere und kein Opfer. Gott will keine Kirchen. Gott wünscht sich Menschen. Die sollen ihn liebhaben. Die sollen Frieden machen. Die sollen sich helfen. Das nächste Fenster zeigt: Alles kommt von Gott. In allem ist Gott. Gott ist für alle da. Der Künstler malte einen brennenden Dornbusch. Er ist ein altes Bild. Gott ist immer da – für dich. Das letzte Bild dieser Reihe hat einen Namen. Es heißt: Kosmos. Es zeigt in vielen Linien: Alles ist geregelt. Gott hat für alles gut gesorgt.
Der Engels-Flügel auf dem Fuß-Boden
Du schaust auf den Fuß-Boden. Da siehst du einen Engels-Flügel. Du läufst auf dem Boden. Der Boden trägt dich. Vertraue Gott. Engel beschützen dich. Gott beschützt dich.
Das Kreuz
Du schaust nach vorne. Du siehst einen Holzchristus. Er breitet seine Arme aus. Er sieht aus wie ein Kreuz. Christus ist am Kreuz gestorben. Durch ihn wird alles anders. Menschen können sich verstehen. Sie können zusammenleben. Sie können Frieden machen.
Mutter Maria
Hinten ist eine Ecke. Da steht eine Figur. Das ist die heilige Maria. Sie ist die Mutter von Jesus. Ihr kannst du alles sagen. Auch deine Sorgen und deine Ängste. Sie gibt der Kirche den Namen: Marien-Kirche.
Die Figur am Eingang
Am Eingang steht eine Figur. Die Figur ist sehr alt. Die Figur ist ein Diakon. Diakon ist ein schweres Wort. Der Diakon ist wichtig. Er achtet auf das Wort Gottes. Er liest das Wort Gottes vor. Der Diakon verkündet: Alle Menschen sind wichtig. Auch Du. Alle Figuren und Bilder zeigen das.
Julius Bockelt , Harmonie im Kosmos II, Siebdruck, 2014
